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In diesem Sommer machte ich einen Ausflug mit einem Haufen Holländern. Einer von ihnen erzählte mir, dass er ab Mitte Oktober für anderthalb Jahre weg ist. Zuerst nach Indien. Als Tramper. Das müsste in dreieinhalb Monaten zu schaffen sein, meinte Martijn. Sofort begannen wilde Geschichten und Abenteuer vor meinem geistigen Auge abzulaufen. Herrlich, was für eine Heldentat im 21. Jahrhundert!
Und damit hatte er mir einen Floh ins Ohr gesetzt.
Da ich ja nun mal gerade keine große Reise mache,, kam es mir in den Sinn, die Strecke nach Bonn, wo ich zu Freunden bei der Weinlese helfen wollte, per Anhalter zu versuchen. Immerhin liegen meine letzten Erfahrungen im Trampen schon über fünf Jahre zurück, da wollte ich dieses Gefühl einmal wieder auffrischen.

Gesagt, getan: Demnächst hier also meine Bilder von der Bundesautobahn....

AsphaltaussichtWas braucht der Mensch zum Trampen? Eigentlich ist es erst einmal wichtig, sich mit seinem Äußeren von der Umgebung abzuheben, also alles in bunt außer den Tarnfarben.
Damit die Vorbeireisenden erkennen können, welches Ziel man verfolgt, sollte ein großes Schild in lesbaren Lettern davon künden.
Und das eigene Äußere sollte die Menschen einladen, für dich zu halten.
Ich bin ja seit langem der Meinung, dass man am besten als ein wenig schräg, aber harmlos daherkommen sollte, um Menschen kennen zu lernen.
Aber urteilt selbst: Habe ich alles richtig gemacht?

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